Die langjährige Zusammenarbeit zwischen dem Nationalparklandkreis Birkenfeld, der Wirtschaftsförderungs- und Projektentwicklungsgesellschaft Kreis Birkenfeld (WFG BIR mbH) und dem Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier wurde kürzlich durch eine offizielle Kooperationsvereinbarung bekräftigt. Die Unterzeichnung fand in Anwesenheit von Christina Biehl, Geschäftsführerin der WFG, Landrat Miroslaw Kowalski und Claudia Hornig, Kanzlerin der Hochschule Trier, statt.
Die enge Verbindung zwischen den Partnern besteht bereits seit vielen Jahren. Christina Biehl, ehemalige Mitarbeiterin des Umwelt-Campus Birkenfeld und seit 2021 Geschäftsführerin der WFG BIR mbH, hält weiterhin engen Kontakt zur Hochschule. Der Nationalparklandkreis ist ebenfalls aktiv in diese Zusammenarbeit eingebunden und begrüßt die verstärkte Partnerschaft.
Die jüngst unterzeichnete Kooperationsvereinbarung knüpft an erfolgreiche Vorgängerprojekte an, darunter das ehemalige Landesprojekt „LandZukunft“. Die Vereinbarung verfolgt das Ziel, die Verbindung zwischen Unternehmen und Hochschule zu stärken und die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in der Region zu fördern. Christina Biehl betont: „Es ist wichtig, Wirtschaft und Hochschule Perspektiven der Zusammenarbeit aufzuzeigen, von denen alle Partner profitieren können.“
Die Kooperation umfasst Schlüsselelemente wie Wissenstransfer, regelmäßige Treffen und gemeinsame Veranstaltungen. Dazu gehören auch die Betreuung von Abschlussarbeiten, die Beratung durch Professor*innen sowie die Organisation von Lehr- und Gastvorträgen. Claudia Hornig, Kanzlerin der Hochschule Trier, betont die Bedeutung solcher Vereinbarungen für das Hochschulleben.
Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist das Thema Fachkräftemangel. Miroslaw Kowalski, Landrat des Nationalparklandkreises Birkenfeld, hebt hervor: „Auch beim Fachkräftemangel werden wir voneinander profitieren. Gut ausgebildete junge Menschen, die die Region kennen lernen und Themen der Region erforschen, können in der Region hoffentlich ihre berufliche Zukunft finden.“