Ländliche Wirtschaftsstandorte können gegenüber Ballungsräumen gewichtige Vorzüge aufweisen. Wer beispielsweise im Landkreis Birkenfeld investieren will, findet längst nicht mehr nur kleine Gewerbeflächen in hügeliger Lage entlang von Kreis- oder Landesstraßen, sondern kann sich in direkter Nachbarschaft einer Hochschule unmittelbar neben der A 62 mit guter Anbindung an die Benelux-Länder und Frankreich niederlassen.
Einen Quantensprung bedeutete für den Kreis der seit 1993 zivil genutzte Flughafen Frankfurt-Hahn, der viertgrößte Frachtflughafen Deutschlands: Der Airport direkt hinter der nördlichen Kreisgrenze ermöglicht viele Städte in Europa mit Billigfluglinien schnell zu erreichen und ist zugleich ein „Jobmotor“. Seine Entwicklungsimpulse sind für den Kreis Birkenfeld von unschätzbarem Wert. Die Verknüpfung von günstiger Verkehrsinfrastruktur einerseits und schöner Landschaft andererseits macht einen besonderen Reiz aus.
Im Landkreis Birkenfeld sind gleichermaßen Hochtechnologie und solides Handwerk beheimatet. Kleinere und mittlere Unternehmen mit starker – meist familiärer – Verwurzelung in der Region stellen insbesondere unter Arbeitsmarktgesichtspunkten eine verlässliche Größe dar. Das gilt nicht nur für den Premium-Kochgeschirrhersteller Fissler, sondern auch für Firmen wie Effgen in Herrstein, Gebrüder Schmidt in Idar-Oberstein, Stephan in Frauenberg, Howatherm Klimatechnik in Brücken oder die rasant gewachsenen Mineralbrunnen von Schwollener Sprudel und Hochwald Sprudel in Schwollen. Viele Firmen profitieren vom Forschungs- und Technologietransfer mit dem Umwelt-Campus Birkenfeld.
Die Region ist für das traditionsreiche Edelstein- und Schmuckgewerbe bekannt. Als zweites wirtschaftliches Standbein hat sich im Kreis Birkenfeld eine bedeutende Zuliefererindustrie als Folge der nachlassenden Fertigungstiefe in den Automobilkonzernen entwickelt. Mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und hoher Qualität weiß sie zu überzeugen. Nicht nur einfache Stanzteile und austauschbare Fahrzeugkomponenten, sondern zunehmend ganze Systeme vom Airbag bis zu Karosserieoptimierungen machen Firmen unserer Region zu geschätzten Partnern großer Automobilbauer.
Die Verknüpfung von günstiger Verkehrsinfrastruktur, einer schönen Landschaft und ein aktives Vereins- und Kulturleben machen den besonderen Reiz des Landkreis Birkenfeld aus. Auch im Bildungs- und Gesundheitswesen ist der Kreis gut aufgestellt.
Einen beispielhaften Strukturwandel erlebte die Wirtschaft im Landkreis Birkenfeld. Zunächst gelang es, die Fabrikschließungen in der Schmuck- und Metallwarenindustrie abzufedern, dann verlief die Konversion vormals militärisch genutzter Liegenschaften erfolgreich. Davon zeugen der Hochschulstandort Umwelt-Campus Birkenfeld in einem früheren amerikanischen Militärlazarett, der Gewerbepark Nahetal im Osten Idar-Obersteins auf dem Gelände eines US-Depots und der jenseits der Kreisgrenze gelegene zivile Flughafen Hahn, der aus einem US-Fliegerhorst entstand. Nächste Herausforderung ist die Vermarktung der von der Luftwaffe aufgegebenen Heinrich-Hertz-Kaserne in der Kreisstadt Birkenfeld.
Seit Anfang der 1990er-Jahre hat sich der Landkreis Birkenfeld zu einem modernen und aufstrebenden Wirtschaftsstandort entwickelt und dabei auch von der Anbindung an die Autobahn 62 bei Birkenfeld und den Stundentakt auf der Bahnstrecke Mainz-Saarbrücken mit den Regionalbahnhöfen Idar-Oberstein und Neubrücke profitiert.
Gemeinsame Anstrengungen aller politischen Ebenen haben die Grundlagen für Wirtschaftswachstum und neuartige Arbeitsplätze geschaffen. Neben dem Ausbau der B 41 als West-Ost-Verkehrsachse hat die Ausweisung von Gewerbeflächen – auch in Autobahnnähe – die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts gesteigert.
Zugleich bietet der Landkreis Birkenfeld eine wunderschöne Landschaft mit unberührter Natur. 2015 richtete die Landesregierung den Nationalpark Hunsrück-Hochwald, den ersten in Rheinland-Pfalz, größtenteils im Landkreis Birkenfeld ein. Von diesem Projekt gehen auch wichtige Impulse für die Regionalentwicklung aus.
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SCHREIBTISCH IM GROSSRAUMBÜRO:
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